Das Weingut Schloss Schönborn

Qualität aus Tradition

Das Domänenweingut Schloss Schönborn ist eines der ältesten Weingüter Deutschlands. Seit dem Jahre 1349 befindet es sich im Besitz der Grafen von Schönborn. Das Weingut verfügt über ein absolut einmaliges Portfolio an Weinbergslagen. Die 33 Einzellagen, von denen über 80% als „1. Lage“ (Premier Cru) bzw. „Große Lage“ (Grand Cru) klassifiziert sind, erstrecken sich von Hochheim über Hattenheim bis nach Rüdesheim und vereinen die berühmtesten und besten Lagen des Rheingaus.

Namen wie „Erbacher Marcobrunn“, „Hattenheimer Pfaffenberg“ (Monopol-Lage), „Hattenheimer Nussbrunnen“, Hochheimer Kirchenstück“ oder der „Berg Schlossberg“ und das „Rottland“ in Rüdesheim lassen seit Jahrzehnten die Herzen der Weinfreunde höher schlagen. Die Schönborns waren eine der Ersten, die bereits seit 1725 ihre handverlesenen Weine auf mundgeblasenen Flaschen füllten. Ein 1735 „Johannisberger“ aus der Schatzkammer der Domäne gehört zu den frühesten bekannten Flaschenfüllungen in Deutschland und setzt noch heute den Maßstab für den teuersten Wein Deutschlands.

Als eines der Gründungsmitglieder des VDP (Verband Deutscher Prädikatsweingüter – im Jahre 1897) legten die Grafen von Schönborn schon immer einen besonderen Wert auf Qualität, Rheingauer Typizität und einmalige Lagenvielfalt. Heute zählt das Domänenweingut Schloss Schönborn mit seinen rund 30 ha bewirtschafteter Rebfläche, die aktuell zu ca. 95% mit Riesling bestockt sind und von kleinen Flächen, die mit Reben aus der Burgunderfamilie ergänzt werden, zu den traditionsreichsten privaten Weingütern im Rheingau. Erhebliche Investitionen in die Infrastruktur, die Kellertechnik und die Gebäude des Weingutes wurden 2015 unter neuer Leitung begonnen.